Stürze im Alter können fatale Folgen haben
Personen ab 65 stürzen vermehrt – in der Schweiz jährlich mehr als 80’000 so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Rund 12’000 Fälle enden mit einer Hüftfraktur, davon die Hälfte mit einer Schenkelhalsfraktur.
Die Konsequenzen:
- Hüftfrakturen sind der häufigste Grund für die Einweisung in ein Alters- und Pflegeheim
- Die durchschnittliche Hospitalisierung dauert einen Monat
- Mehr als 50% der Betroffenen erreichen nach einer Hüftfraktur ihre frühere Beweglichkeit nicht mehr
- Oft sind Patienten über länger Zeit vom Rollstuhl abhängig
- 15% der Patienten überleben das erste Jahr nach einer Hüftfraktur nicht
- Die Angst vor einem Sturz führt zu verminderter körperlicher Aktivität und Unsicherheit – wodurch sich das Risiko für Stürze und Frakturen weiter erhöht
Jahrelange Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass über 60% der Frakturen durch das Tragen von Hüftprotektoren vermieden werden könnten.
Würden die Hüftprotektoren getragen, könnten Spitalbehandlungskosten von rund 35 Millionen Franken eingespart werden – pro Jahr!
Die Folgen für die Betroffenen sind oft dramatisch, sie leiden oft erheblich unter dem Verlust ihrer Mobilität und Unabhängigkeit.
